Die Verantwortung der Finanzberater

Bevor wir auf die Verantwortung der Finanzberater eingehen, möchten wir eines unmissverständlich klarstellen:

„Sie selbst sind für Ihre Finanzen verantwortlich!“

Niemand anderes ist für Ihre Finanzen verantwortlich, die Verantwortung für Ihre Finanzen liegt alleine in Ihrer Hand! Sie selbst müssen sich darum kümmern, Sie selbst müssen sich klar darüber werden, welche finanziellen Wünsche und Ziele Sie verfolgen und Sie selbst müssen alle Entscheidungen treffen, bewusst und zielgerecht. Natürlich dürfen Sie sich dazu Hilfe oder Helfer organisieren, aber Sie müssen wissen, wo es lang gehen soll!

Bei der Frage nach Hilfe oder Helfern kommen natürlich verschiedene Möglichkeiten ins Spiel:

  • Erstens könnten Sie es genau so tun, wie es schon Ihre Eltern getan haben oder wie es die meisten Menschen in Deutschland zumindest tun, Sie könnten sich einfach einen Versicherungs- oder Bausparkassenverkäufer einbestellen oder zu einer Bank Ihres Vertrauens gehen und sich so „beraten“ lassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie dann genau das ernten, was schon Ihre Eltern oder die Masse der Menschen in Deutschland mit dieser Strategie geerntet haben.
  • Zweitens können Sie natürlich in Zeiten des Internets sich auch selbst das nötige Grundwissen beschaffen, z.B. über fachlich kompetende Webseiten, hilfreiche Ratgeber oder im Gespräch mit freien und unabhängigen Beratern, ggf. Honorarberatern. Diese zweite Strategie ist empfehlenswert, auf jeden Fall als Ergänzung, denn Sie werden dann schon viel besser Bescheid wissen und mitreden und ggf. selbst und völlig eigenständig beurteilen können, was gut für Sie ist und was weniger.

„Sie selbst sind Ihr bester Berater!“

Die primäre Verantwortung liegt also bei Ihnen, aber auch die Finanzberater tragen Verantwortung. Die Verantwortung der Finanzberater besteht prinzipiell darin, die Menschen in der Erreichung ihrer finanziellen Ziele und Wünsche ehrlich zu informieren, zielgerecht (im Sinne der Mandanten!) zu beraten und ggf. zur Erreichung dieser Ziele und Wünsche zu unterstützen.  Dies ordentlich, sorgfältig und im Interesse der Mandanten zu tun ist eine wichtige und finanziell wie sozial verantwortungsvolle Aufgabe der Finanzberater. Aber ist das wirklich schon alles? Geht die Verantwortung der Finanzberater nicht noch viel weiter?

Bevor wir uns dieser Frage weiter widmen und insbesondere weil wir wissen, dass hier in der alltäglichen „Finanzberatung“ sehr viel Schindluder getrieben wird, zeigen wir Ihnen nachfolgend einige Beispiele aus der Praxis, welche Aspekte heute zu einer ordentlichen Arbeit eines Finanzberaters z.B. im Themenbereich „Altersvorsorge“ gehören sollten und worüber informiert und aufgeklärt werden müsste:

  • Altersvorsorge – wieviel Geld möchten Sie zum Renteneintritt monatlich zur Verfügung haben?
  • Aufklärung über Geld entwertende Effekte, wie z.B. INFLATION
  • Wirkliche Lösungen zum Ausgleich von Kaufkraftverlusten (Inflationsausgleich) – wieviel Geld brauchen Sie, um die gewünschte Kaufkraft nach Inflation zu erzielen?
  • Hinweis auf Risiken unserer hohen Staatsverschuldung und der unserer Nachbarn in der EU und den daraus
    resultierenden Währungsrisiken (Währungsreform)
  • Hinweis auf erfolgreiche Strategien zur nachhaltigen Vermögensbildung, z.B. das “Drei-Speichen-Modell”
  • Hinweis auf die Höhe Ihrer betrieblichen bzw. staatlichen Rente
  • Berechnung Ihrer monatlichen Rentenlücke nach Erhalt betrieblicher und staatlicher Rente unter Einbeziehung der Inflation
  • Ungeschminkter Hinweis darauf, wie sich Ihre privaten Maßnahmen zur Altersvorsorge auf Ihre Rentenlücke auswirken unter Einbeziehung der Inflation und der Rendite
  • Klärung der Frage, welche monatliche Rentenlücke (oder ggf. auch welcher Rentenüberschuss) am Ende für Sie rauskommt

Die o.g. Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll Sie jedoch inspirieren, sich damit qualifiziert auseinanderzusetzen.

Kommen wir nun zur Frage: „Geht die Verantwortung der Finanzberater nicht noch viel weiter?“

Wir meinen ja – ja, die Verantwortung der Finanzberater geht eindeutig weiter! Wenn wir uns überlegen, wo das Geld von deutschen Sparern und Anlegern hingeht, dann gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder es bleibt in Deutschand oder es geht raus aus Deutschland. Und genau da gibt es ein großes Problem, denn wenn viel Geld raus geht aus Deutschland, dann steht es i.d.R. nicht innerhalb Deutschlands zur Erhaltung oder zum Aufbau von Arbeitsplätzen zur Verfügung. Und wo wurden und werden in Deutschland die meisten Arbeitsplätze gehalten und neue geschaffen? Im deutschen Mittelstand. Wenn wir also wollen, dass in Deutschland weiterhin Arbeitsplätze gehalten oder besser noch neue gute Arbeitsplätze geschaffen werden, dann müssen wir alle konsequenterweise dafür sorgen, dass das Geld von Sparern und Anlegern in Deutschland bleibt! Nicht zuletzt darüber Klarheit zu verschaffen und entsprechende praktische Lösungen den Mandanten aufzuzeigen, liegt mit in der Verantwortung der Finanzberater und aller, die ein Herz für Deutschland haben und den Wirtschaftsstandort Deutschland stark halten oder stärken wollen.

„Investieren in den deutschen Mittelstand – investieren in unser aller Zukunft!“

Investieren in den Mittelstand ist übrigens etwas völlig Übliches, die Banken und großen Kapitalgesellschaften sowie die reichsten Familien machen das schon lange vor, die erwerben eine Firmenbeteiligung nach der anderen. Viele legen sogar einen Schwerpunkt auf außerbörsliche Firmenbeteiligungen, weil es dort viel ruhiger und unabhängig von Börsenspekulanten läuft und außerdem überragende Renditen erzielt werden. In der Praxis zeigt sich, dass rund 80% der Gewinne aus Firmenbeteiligungen vor einem Börsengang gemacht werden! Also kann das aus Gründen der Sicherheit und Rendite nicht die schlechteste Lösung sein, oder? Und aus sozialen und volkswirtschaftlichen Gründen ist es eben auch wichtig und verantwortungsvoll – wie erwähnt zur Sicherung von Arbeit und Wirtschaftskraft im Inland. Der kompetente und verantwortungsvolle Finanzberater sollte Ihnen diese Lösungen aufzeigen und realisieren können!

„Geld anlegen wie die Banken!“

Ein dramatisches Problem: Die Altersvorsorgesituation ganz vieler Haushalte in Deutschland ist leider sehr schlecht, obwohl die Menschen das interessanterweise in den wenigsten Fällen wirklich wissen oder auch nur ahnen! Die Konsequenz ist, dass die meisten Haushalte zur Sicherung der gewünschten Versorgung im Alter ihr Geld gar nicht unter 10% Rendite anlegen dürften! Verstehen Sie, was das bedeutet? Die meisten Haushalte in Deutschland brauchen ganz dringend Spar- und Kapitalanlageformen mit Renditen über 10% – am besten nach Steuern und Rendite  – zum Auffüllen der prognostizierbaren Versorgungslücke. Die meisten Menschen müssten also ihr Geld dringend so anlegen wie die Banken. Aber Geld anlegen wie die Banken? Mit hohen Renditen wie die Banken? Firmenbeteiligungen erwerben wie die Reichsten? Geht das überhaupt? Auch mit kleinem oder mittlerem Geldbeutel? Auch mit ausreichender Risikostreuung auf möglichst viele Firmenbeteiligungen? Mit Schutz vor Inflation oder sonstigen Währungsrisiken? So dass ich weiß, in welche Firmen investiert wird und was diese Firmen machen? So dass nur in ethisch vertretbare Erfindungen und Entwicklungen investiert wird, die den Menschen das Leben verbessern helfen?

„Ja, selbstverständlich geht das – man muss wie immer nur wissen, wie!“

Der kompetente und verantwortungsvolle Finanzberater sollte Ihnen diese Lösungen aufzeigen und realisieren können!

Oder möchten Sie von uns wissen, wie das geht? Dann lesen Sie weiter zum Thema RENTENAUFKLÄRUNG, zum Thema SICHERHEIT & RENDITE, oder lesen Sie darüber, wie Sie direkt VON DEUTSCHEN PATENTEN PROFITIEREN oder wie Sie GELD EINEN SINN GEBEN können. Sie dürfen sich natürlich auch jederzeit gerne bei uns direkt melden, wir freuen uns auf Sie….

Herzliche Grüße,

Ihr Markt-Intakt Team
Borchers Consulting