Achte auf Deine Gedanken!

Um positive Veränderungen in seinem eigenen Umfeld – privat wie beruflich – und die dringend notwendigen Verbesserungen in unserer Gesellschaft und weltweit im Sinne aller Menschen anzugehen ist es unseres Erachtens wichtig, sich zuerst mit sich selbst zu beschäftigen, mit dem, was man persönlich ist und vor allem mit dem, was man will, was man erreichen, was man erschaffen will.

Die Frage, welche Rolle die Beschäftigung mit den eigenen Gedanken dabei spielt, erscheint uns dabei von besonderer Wichtigkeit. Aus dem Talmud gibt es dazu folgende interessante Erkenntnis:

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Gefühle.

Achte auf Deine Gefühle, denn sie werden Dein Verhalten.

Achte auf Deine Verhaltensweisen, denn sie werden Deine Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Achte auf Dein Schicksal,

indem Du jetzt auf Deine Gedanken achtest.“

(Quelle: Talmud)

Diese Erkenntnis führt unweigerlich dazu, eine Art von „Gedankenhygiene“ zu betreiben. Man kann sie für sich selbst pflegen, aber auch andere Menschen daran erinnern. Viele Menschen machen aus unserer Erfahrung nämlich unbewusst den Fehler, entweder keine „Gedankenhygiene“ zu betreiben oder sich von den „verbalen und visuellen Verschmutzungen“ der Umwelt und der Medien, die sich in negativen Aussagen, negativen Nachrichten und negativen Prognosen niederschlagen, verführen zu lassen. Im Endeffekt denken damit viele Menschen an Themen oder Situationen, die sie eigentlich gar nicht haben möchen oder sich nie wünschen würden.

Hierzu ein kleines Beispiel im Zusammenhang mit Gesundheit bzw. Krankheit. Wir setzem mal voraus, dass die Menschen i.d.R. gesund sein, gesund bleiben oder gesund werden wollen. Dennoch reden ganz viele über Kranke oder mit Kranken über deren Krankheiten oder über Krankheiten, die es in ihrem Umfeld gibt. Sie geben sich also in ihren Gedanken dem Thema Krankheit hin, obwohl sie eigentlich Gesundheit wünschen. Sie verstärken die Kraft der Krankheit, anstatt der Gesundheit Energie zu spenden und Gesundheit zu fördern! Ist das nicht unvernünftig?

Unser Tipp:

Denke lieber bewusst an das, was Du sein, erreichen oder erschaffen willst,
anstatt an das, was Du nicht möchtest oder was Du vermeiden willst!

In der Esotherik wird das mit folgender Aussage noch wesentlich kürzer dargestellt:

„Gedanken werden Realität!“

Wenn es also stimmt, dass meine Gedanken, und ebenso meine Worte, meine Taten und meine Gefühle zu meinerRealität werden und genauso Ihre Gedanken, Ihre Worte, Ihre Taten und Ihre Gefühle zu Ihrer Realität, dann macht es durchaus Sinn, sich dieser Zusammenhänge wirklich bewusst zu werden. Des Weiteren ist es dann aber auch wichtig, seine Gedanken zielgerichtet zu lenken, um seine Worte, seine Taten und in der Folge seine Gefühle in die gewünschte Richtung zu bringen, oder nicht?

Verbale und visuelle Verschmutzungen im Alltag

Aber was ist konkret zu tun, damit man im Alltag nicht ständig mit negativen Meldungen und negativen Nachrichten überschüttet wird? Wie kan man konkret mit der Flut der verbalen und visuellen Verschmutzungen im Alltag umgehen?

  • Flut verbaler und visueller Verschmutzung eindämmen, also die Quellen solcher Verschmutzungen konsequent abschalten oder meiden (z.B. Fernseh- und Radiokonsum einstellen oder nur gezielt und bewusst auswählen, mit allen anderen Massenmedien ebenso verfahren, Gespräche über ungewünschte, negative Dinge abblocken)
  • Negatives sofort durch Positives ersetzen (siehe nachfolgend die „1:1-Liste“ als Hilfestellung) und seine Gedanken auf das Positive ausrichten

1:1-Liste als Hilfestellung

„Negatives einfach durch Positives ersetzen, das hört sich zwar einfach an, aber das geht doch in der Praxis nicht so einfach“ werden Sie vielleicht nun denken. Doch dazu gibt es für Sie ein recht einfaches Hilfsmittel, das mit ein wenig Training und Disziplin doch recht wirksam zum gewünschten Ergebnis führt: Die sogenannte „1:1-Liste“.

Die 1:1-Liste ist eine Tabelle mit zwei Spalten, die Sie für sich persönlich entwicklen. Die linke Spalte bekommt als Überschrift „Negatives“ und die rechte Spalte bekommt die Überschrift „Positives“. Nun überlegen Sie sich als erstes Dinge oder Situationen, die Sie in irgend einer Weise belasten, die also im weitesten Sinne für Sie persönlich einen negativen Charakter haben, definieren dies im passenden Begriff und schreiben diesen Begriff in die Spalte „Negatives“. Als nächstes schreiben Sie in die entsprechende Zeile in die gegenüberliegende Spalte „Positives“ den passenden Begriff, der möglichst genau das positive Gegenüber darstellt. So verfahren Sie mit allen weiteren Dingen, die Sie belasten oder die Sie als „negativ einschätzen. Der erste Schritt ist damit getan, denn Sie sind sich nun bewusst, welche negativen Dinge Sie durch welche positiven Dinge zu ersetzen haben in Ihren Gedanken, Worten, Taten und Gefühlen.

Die weitere Kunst besteht nun nur noch darin, dieses Erkennen und Ersetzen des Negativen durch das Positive zu üben und Stück für Stück konsequenter im Alltag einzusetzen, immer besser zu automatisieren. Das erfordert Ihren Wunsch danach, etwas Disziplin und wiederum die passende gedankliche Einstellung, z.B.:

„Danke, dass ich stets dem passenden positiven Gedanken Energie spende!“

Nun, die besten Weisheiten und Hilfsmittel sind nur gut, wenn Sie leicht umsetzbar sind und dem Anwender das gewünschte Ergebnis bescheren.

Unser Tipp:

Probieren geht über Studieren – probieren Sie es also einfach aus – Sie können nur gewinnen!

Unsere Prognose:

  1. Sie werden sich wahrscheinlich viel wohler fühlen, weil Sie sich nur oder vornehmlich mit angenehmen Dingen, angenehmen Themen  und angenehmen Menschen befassen.
  2. Sie werden aus dem gleichen Grund sehr wahrscheinlich Stück für Stück das Positive in Ihr Leben ziehen – wie ein Magnet.
  3. Sie werden von anderen Menschen wahrscheinlich schon bald viel positiver wahrgenommen als bisher und alleine dadurch positive Dinge und positive Menschen anziehen.
  4. Sie werden automatisch anderen Menschen die Gelegenheit geben, dass diese ganz natürlich mit Ihnen in Resonanz gehen, d.h. mit Ihrer positiven Energie und Ausstrahlung mitschwingen und gerne mit Ihnen zu tun haben.

Wir – und bestimmt auch andere Leser – würden uns freuen, wenn Sie Ihre persönlichen Gedanken und Erfolge nachfolgend in den Kommentaren mit uns teilen würden.

Herzliche Grüße,

Ihr Markt-Intakt Team
Borchers Consulting